Welchen vernetzten Alarm sollten Sie wählen, um Ihr Zuhause zu schützen?

Ein vernetzter Alarm ist ein Sicherheitssystem, mit dem Sie Ihr Zuhause über eine mobile Anwendung oder einen Sprachassistenten aus der Ferne überwachen und steuern können. Es warnt Sie bei Einbruch, Rauch, Wasseraustritt oder anderen ungewöhnlichen Ereignissen. Es kann Ihnen auch zusätzliche Funktionen bieten, wie zum Beispiel die Steuerung von Heizung, Beleuchtung oder Rollläden.

Aber wie wählt man unter den vielen Angeboten auf dem Markt seinen vernetzten Alarm aus? Welche Kriterien müssen berücksichtigt werden, um das System zu finden, das am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt? Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen sollen, die richtige Wahl zu treffen.

Arten angeschlossener Alarme

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Es gibt zwei Haupttypen von verbundenen Alarmen: eigenständige Alarme und Alarme, die mit einer Fernüberwachungszentrale verbunden sind.

Autonome Alarme

Bei eigenständigen Alarmanlagen handelt es sich um Systeme, die Sie selbst installieren und verwalten, ohne die Hilfe eines Fachmanns in Anspruch nehmen zu müssen. Wie ein Bildtelefon bestehen sie im Allgemeinen aus einer Zentraleinheit, Bewegungs- oder Öffnungsmeldern, einer Sirene, einer Kamera und Fernbedienungen oder Ausweisen. Sie stellen eine Verbindung zu Ihrer Internetbox oder Ihrem Mobilfunknetz her, um Ihnen im Alarmfall Benachrichtigungen auf Ihr Smartphone zu senden. Anschließend können Sie sich die Kamerabilder ansehen, die Sirene auslösen oder bei Bedarf den Rettungsdienst rufen.

Die Vorteile autonomer Alarme sind:

  • Ihre Kosten: Sie sind in der Regel günstiger in der Anschaffung und erfordern kein monatliches Abonnement.
  • Ihre Einfachheit: Dank intuitiver, mit Sprachassistenten kompatibler Anwendungen sind sie einfach zu installieren und zu verwenden.
  • Ihre Modularität: Sie können je nach Bedarf und Wunsch Elemente hinzufügen oder entfernen.

Die Nachteile eigenständiger Alarme sind:

  • Ihre Zuverlässigkeit: Sie hängen von der Qualität Ihrer Internet- oder Mobilfunkverbindung ab, die unterbrochen oder unterbrochen werden kann.
  • Ihre Verantwortung: Sie sind der Einzige, der Alarme verwaltet und im Notfall reagiert, was stressig oder unpraktisch sein kann, wenn Sie weit weg oder nicht erreichbar sind.
  • Ihre Sicherheit: Sie können von cleveren Einbrechern gehackt oder unschädlich gemacht werden.

Alarme, die mit einer Fernüberwachungszentrale verbunden sind

An eine Fernüberwachungszentrale sind Systeme, die rund um die Uhr von einem professionellen Service profitieren. Sie bestehen aus den gleichen Elementen wie eigenständige Alarme, werden jedoch von einem qualifizierten Techniker installiert und konfiguriert. Sie stellen eine Verbindung zu einer dedizierten Telefonleitung oder einem sicheren Mobilfunknetz her, um Warnungen an die Überwachungszentrale zu übermitteln. Dieser überprüft die Art des Problems, kontaktiert den Eigentümer oder Vertrauenspersonen und alarmiert gegebenenfalls die Polizei.

Die Vorteile von Alarmen, die mit einer Fernüberwachungszentrale verbunden sind, sind:

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  • Ihre Sicherheit: Dank Verschlüsselungs- und Backup-Systemen sind sie vor Hackerangriffen, Störungen oder Stromausfällen geschützt.
  • Ihre Wirksamkeit: Dank der Professionalität der Bediener und Sicherheitskräfte garantieren sie im Alarmfall ein schnelles und angemessenes Eingreifen.
  • Ihre Gelassenheit: Sie befreien Sie von jeglicher Verantwortung und geben Ihnen Seelenfrieden, egal ob Sie zu Hause oder anderswo sind.

Die Nachteile von Alarmen, die an eine Fernüberwachungszentrale angeschlossen sind, sind:

  • Ihre Kosten: Sie sind teurer in der Anschaffung und erfordern ein monatliches Abonnement , das je nach gewähltem Serviceniveau variieren kann.
  • Ihre Komplexität: Sie erfordern die Installation und Wartung durch einen Fachmann, was einschränkend oder einschränkend sein kann.
  • Ihre Starrheit: Sie sind weniger anpassbar und skalierbar als eigenständige Alarme, da sie von der Ausrüstung und dem vom Dienstanbieter angebotenen Vertrag abhängen.

Die Art der Sensoren

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Um Ihr Zuhause zu schützen, haben Sie die Wahl zwischen zwei Arten von Sensoren. Dabei handelt es sich um Öffnungssensoren und Bewegungsmelder.

Öffnungssensoren

Dieser Sensortyp wird an einer Tür oder einem Fenster installiert und löst bei der kleinsten Öffnung automatisch einen Alarm aus. Sie können verschiedene Modelle dieser Sensoren von vielen Designern finden. Dies ist der Fall beim Qiara Connected Alarm , der viele Optionen für die Sicherheit Ihres Zuhauses bietet.

Einige Öffnungssensoren sind Bewegungs- und Vibrationssensoren, während andere magnetisch sind. Am effektivsten sind jedoch Bewegungs- und Vibrationssensoren, da sie den Alarm auslösen können, wenn sie ungewöhnliche Vibrationen oder Stöße erkennen. So können Sie Einbrecher rechtzeitig erkennen, bevor sie Ihr Zuhause betreten. Dennoch muss man erkennen, dass dieser Sensor deutlich teurer ist.

Bewegungsmelder

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Etwa 20 % der Einbrüche ereigneten sich, nachdem der Täter das Dach durchbrochen hatte, ohne die Öffnungssensoren auszulösen. Der beste Weg, dieses Problem zu lösen, ist der Einsatz von Bewegungsmeldern. Letztere sind in der Lage, jede sich bewegende Silhouette an einem normalerweise leeren Ort zu erkennen und einen Alarm auszulösen.

Früher waren Bewegungsmelder lästig, weil sie schon bei der kleinsten Bewegung einer Fliege oder Maus ausgelöst wurden. Von nun an sind sie darauf programmiert, große Körper von kleinen Lebewesen zu unterscheiden.  

Die Anzahl der Detektoren

Bei der Auswahl Ihres vernetzten Alarms müssen Sie sich auch auf die Anzahl der zu schützenden Räume konzentrieren. Wenn der zu schützende Ort nur eine Tür und keine Fenster hat, reicht ein einziger Öffnungssensor aus. Wenn jedoch viele Räume überwacht werden müssen, müssen Sie für jede Tür und jedes Fenster einen Sensor installieren.

Bewegungsmelder müssen vor jedem Erkerfenster angebracht werden, bei dem die Gefahr besteht, dass sie zerbrechen, ohne dass ein Öffnungssensor ausgelöst wird. Sie eignen sich auch zur Abdeckung großer Räume oder Räume, die vom Dach aus zugänglich sind.

Meerjungfrau

Die Sirene ist ein wesentliches Element Ihrer vernetzten Alarmanlage. Sie ist es, die den Verbrecher zur Flucht drängt, die Nachbarschaft warnt oder Sie über einen Einbruch in Ihr Haus informiert. Sie können Innensirenen oder Außensirenen installieren.

Bevor Sie sich jedoch mit einer Außensirene ausstatten, kontaktieren Sie bitte zunächst die Eigentumswohnung für eine Wohnung oder das Rathaus für eine Unterteilung. Dies ist wichtig, da diese Sirenen nicht immer zugelassen sind. Wenn Ihr Haus etwas isoliert liegt, können Sie eine Außensirene verwenden. Neben dem hohen und kraftvollen Ton gibt diese Sirene auch einen Blitz ab, um es der Nachbarschaft zu erleichtern, das eingebrochene Haus zu erkennen. Ihre Nachbarn können den Standort problemlos der Polizei melden. Der Innenalarm wiederum gibt einen mehr oder weniger heftigen Ton von sich, um beim Einbrecher ein Stressgefühl zu erzeugen. Was diesen zur Flucht veranlasst.

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Die Auswahlkriterien

Um Ihren vernetzten Alarm auszuwählen, müssen Sie mehrere Kriterien berücksichtigen, wie zum Beispiel:

  • Die Größe der Unterkunft: Je größer sie ist, desto mehr Detektoren und Kameras werden benötigt, um alle sensiblen Bereiche abzudecken.
  • Die Art der Unterbringung: Für eine Wohnung in einem sicheren Gebäude ist nicht der gleiche Schutz erforderlich wie für ein isoliertes Haus.
  • Lebensstil: Das System muss an die Gewohnheiten der Bewohner angepasst werden, beispielsweise an die Anwesenheit von Haustieren, die Anzahl der zugelassenen Personen oder Abwesenheitszeiten.
  • Das Budget: Sie müssen den Kaufpreis der Ausrüstung, die Installationskosten und gegebenenfalls die Höhe des monatlichen Abonnements vergleichen.
  • Funktionalitäten: Sie müssen die vom System angebotenen Optionen prüfen, z. B. Kompatibilität mit Sprachassistenten, Hausautomation oder Branderkennung.

Abschluss

Eine vernetzte Alarmanlage ist ein System, mit dem Sie Ihr Zuhause vor Einbrüchen und häuslichen Unfällen schützen können. Es besteht aus einer Steuereinheit, Detektoren, einer Sirene, einer Kamera und einer mobilen Anwendung. Es kann autonom sein oder mit einem Fernüberwachungszentrum verbunden sein. Um Ihren vernetzten Alarm auszuwählen, müssen Sie die Größe und Art Ihres Zuhauses, Ihren Lebensstil, Ihr Budget und die gewünschten Funktionen berücksichtigen.

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